Am 31. August 2023 fand die erste Appenzeller Fledermausnacht statt. Sie wurde organisiert vom Appenzeller Vogelschutz und dem
Verein Fledermausschutz St.Gallen-Appenzell-Liechtenstein. 50 Interessierte beobachteten die geflügelten Säugetiere im Gebiet der
rekultivierten Kiesgrube List. René Güttinger gab den Anwesenden zuerst einen Crashkurs zum Thema Fledermäuse. Anschliessend wurden in zwei Gruppen die
Fledermäuse mit Hilfe von Dedektoren bei der Jagd beobachtet.
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Gelungene Vogelbeobachtung mit interessanter Besichtigung der Flusskrebsanlage
Bei schönem Wetter versammelten sich am 21. Mai 2023 um 7 Uhr früh ca. 35 TeilnehmerInnen am Bahnhof Bühler.
Aufgeteilt in zwei Gruppen führten Röbi Nagel und Rolf Knechtle
durch die herrliche Landschaft mit blühenden Pflanzen über Chellen–Eugst–Rüteli–Saul zur
Mehlersweid. Gesehen oder gehört wurden: Wasseramsel, Trauerschnäpper, Stieglitz,
Schwarzspecht, Kleiber, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Adler u.v.a.
In der Mehlersweid gab es nach der Znünipause sehr gute und anschauliche Erklärungen von Jeannot
Müller über seine Flusskrebs-Aufzuchtstation. Das private Projekt hat zum Ziel, in den mittlerweile
wieder sauberen Bächen, die früher heimischen Krebse anzusiedeln. Alle «Mutigen» konnten einen
Edelkrebs in den Händen halten. Die nachtaktiven Zehnfüssler können auch eine beträchtliche
Strecke über Land kriechen. Das Projekt wird von den Kantonen AI und AR unterstützt. Gegen Mittag
war die Exkursion beendet.
Text und Fotos: R. Wick
Arbeitseinsatz des Ornithologischen Vereins Gais im Kleckelmoos
Wie jedes Jahr im Oktober haben kürzlich Mitglieder des Ornithologischen Vereins Gais den Bereich um den Weiher im Kleckelmoos
für den Winter vorbereitet. Am Vorabend mähten drei Mitglieder das Schilf und Riedgras. Sieben Freiwillige nahmen am nächsten Tag
das Gemähte zusammen und brachten es zu einem Bauern, der es bei seinen Kühen als Einstreu verwenden kann. Gemütliches Zusammensein
nach der Arbeit rundete den Vormittag ab. Der Einsatz im Kleckelmoos trägt dazu bei, das Moorgebiet vor Verbuschung und Überdüngung zu schützen.
Text: S. Lutz und R. Wick, Fotos: R. Wick
Arbeitseinsatz des Ornithologischen Vereins Gais im Bommes
Am 2. Oktober 2021 hat der Ornithologische Verein Gais dem Rotbach entlang 154 Pflänzchen für eine Hecke gesetzt.
Hecken spielen für die Biodiversität des Kulturlandes eine wichtige Rolle. Entlang des Rotbachs wurden auf einer Länge von 300 Metern
verschiedene Heckenpflanzen gesetzt. Dazu gehören Schwarz-, Weiss- und Sanddorn, Heckenrosen, Pfaffenhütchen, Hartriegel,
roter und schwarzer Holunder, gewöhnlicher und wolliger Schneeball, Vogelbeere, Mehlbeere, Liguster, Felsenbirne und Faulbaum. Zudem
wurde eine junge Eiche am Bachufer gepflanzt.
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Fotos: Sandra Lutz
Die unbekannte Welt der Schnecken
Am 19. September 2015 fand die alljährliche AVS-Weiterbildung statt.
Fabia Knechtle Glogger von Knechtle Glogger Naturmanagement (http://knechtleglogger.ch)
brachte uns die unbekannte Welt der Schnecken näher.
Der Kurs war sehr lehrreich.
Arbeitseinsatz der Ornithologischen Gesellschaft Herisau in der Stierweid
Die Ornithologische Gesellschaft Herisau hat am 25.10.2014 ihren traditionellen Biotop-Pflegeeinsatz durchgeführt.
Ziel dieser Einsätze ist die Aufwertung und Pflege von ökologisch wertvollen Lebensräumen.
Dieses Jahr wurden in der Stierweid schnell wachsende Sträucher auf den Stock gesetzt, Asthaufen aufgeschichtet
und die überwuchernden Brombeerranken zurückgeschnitten.
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Die Greifvögel begreifen
Anfangs 2013 führte die Ornithologische Gesellschaft Herisau und Umgebung eine Veranstaltung
durch, bei der verschiedene Vogelarten vorgestellt wurden.
Zora und Lucien Nigg vom Greifvogelpark Buchs präsentierten lebende einheimische
Greifvögel und Eulen und begeisterten damit das Publikum.
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Arbeitseinsatz der Ornithologischen Gesellschaft Herisau im Hundwiler Tobel
Die Ornithologische Gesellschaft Herisau hat ihren traditionellen Biotop-Pflegeeinsatz durchgeführt.
Ziel dieser Einsätze ist die Aufwertung und Pflege von ökologisch wertvollen Lebensräumen.
Der Zeitungsartikel publizert in der Appenzeller Zeitung kann hier
heruntergeladen werden.
Fünf Wildheuer und zwei Wildheuerinnen während einer kurzen Verschnaufpause im Hundwilertobel
(Hans Walter Krüsi, mit der roten Jacke knieend, im grünen "Gnägi" Peter Federer, der Präsident
der Ornithologischen Gesellschaft Herisau).
Hintergrund und Bericht zum Arbeitseinsatz der Herisauer Ornithologen im Hundwiler Tobel kann
hier heruntergeladen werden.